Ukraine: Wie kann ich helfen?

Wer die ukrainische Bevölkerung unterstützen möchte, sollte das ausschließlich auf offiziellem Wege tun. Hier erfahren Sie, wie Sie Geld spenden, Wohnraum zur Verfügung stellen sowie allgemein helfen können.

Geld spenden
Geldspenden sind online unter www.vorarlberghilft.at möglich oder können an folgende Konten angewiesen werden:
Caritas – IBAN: AT32 3742 2000 0004 0006 „Ukraine-Nothilfe“
Rotes Kreuz Vorarlberg – IBAN: AT84 3742 2000 0014 3248 „Vorarlberg hilft“
Nachbar in Not – IBAN: AT21 2011 1400 4004 4003

Wohnraum
Wer Unterkünfte für aus der Ukraine geflüchtete Menschen verfügbar hat, kann dieses Angebot über ein Online-Formular unter www.vorarlberg.at/unterkunft melden oder per E-Mail an unterkunft.ukraine@vorarlberg.at richten. Wer auf der Suche nach einer Unterkunft für ukrainische Verwandte oder Freunde ist, kann sich an fluechtlingshilfe@caritas.at wenden.

Allgemeine Hilfe
Wer allgemeine Hilfeleistungen zur Verfügung stellen möchte oder solche benötigt – zum Beispiel Sachspenden, Dolmetschertätigkeiten, helfende Hände und Rechtsberatung – kann per E-Mail hilfe.ukraine@vorarlberg.at anschreiben oder sich unter T 05574 201 4411 melden.

Flüchtlingskoordination Vorderland
Margot Pires, margot.pires@vorderland.com, T +43 664 889 659 63

Fremdsprachige Informationen
Wichtige Informationen für Vertriebene aus der Ukraine auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch gibt es unter https://vorarlberg.at/-/ukraine-mehrsprachig.

Sprach- und Orientierungskurse
Vertriebene aus der Ukraine werden über die ServicePoints des Landes Vorarlberg in Bregenz und Bludenz an das „Startpaket Deutsch und Integrationskurse“ des ÖIF vermittelt. Die Kurse finden in Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Götzis, Feldkirch und Bludenz auf unterschiedlichen Niveaus (Alphabetisierung, A1, A2, B1, B2, C1) statt. Um ortsunabhängig selbstständig  Deutsch zu lernen, können auch die Onlinekurse des ÖIF (www.integrationsfonds.at/onlinekurse/) genutzt werden. Weitere Informationen zu den Angeboten des ÖIF finden sich im Internet unter: https://www.integrationsfonds.at/ukraine/.

Von selbst gesammelten Sachspenden und dem selbständigen Transport in Krisengebiete wird aufgrund der unübersichtlichen Lage vor Ort und der unsicheren Transportwege abgeraten.

Der Krieg in der Ukraine löst bei vielen Menschen Betroffenheit aus. Neben der großen Solidarität und Hilfsbereitschaft kann die Situation aber auch zu Unsicherheiten und Ängsten führen. Hier erhalten Sie Unterstützung:

Telefonseelsorge
Unter der Nummer 142 ist die Telefonseelsorge 24 Stunden und sieben Tage pro Woche erreichbar.

Rat auf Draht
Rund um die Uhr gibt es Beratung für Kinder und Jugendliche unter der Nummer 147. Unter elternseite.at wird Eltern Unterstützung angeboten.

erstellt von Karin Böhler veröffentlicht 04.05.2022