Seniorenbeirat vermittelt und inspiriert

Seit mittlerweile knapp 30 Jahren gibt es in Rankweil einen Seniorenbeirat, der sich für die Belange älterer Menschen einsetzt und sicherstellt, dass ihre Stimme gehört wird. Er ist aus dem sozialen Netzwerk der Marktgemeinde Rankweil nicht mehr wegzudenken und bietet lokalen Vereinigungen und Institutionen mit Fokus auf Senior*innen eine Plattform für Austausch und Weiterentwicklung.

Gerade in Hinblick auf die demografische Entwicklung hin zu einer immer älter werdenden Gesellschaft, wird der Seniorenbeirat künftig weiter an Bedeutung als wertvolles Bindeglied zwischen Senior*innen und der Marktgemeinde Rankweil gewinnen. Denn kaum ein anderer Beirat in der Marktgemeinde umfasst so viele verschiedene Bereiche: Darin vertreten sind unter anderem die Arbeitsgruppe Demenz, der Rankler Hock, das Haus Klosterreben, das Seniorenreferat, das Rote Kreuz, Gplus – Die Grünen Senior*innen, der Krankenpflegeverein, die Seniorenrunde, die Seniorenbörse, die Pfarre Rankweil, der Sozialausschuss sowie die Gemeinwesenstelle Mitanand.

Viele der aktuellen Angebote in Rankweil haben ihren Ursprung im Seniorenbeirat: Seien es der Senior*innenausflug, das offene Singen, die Vorsorgemappe, der Rankweiler Senior*innenratgeber oder – ganz aktuell – das Senior*innenkino. Zudem dient der Seniorenbeirat als Forum für fachlichen Austausch – egal ob in Form von direkten Gesprächen oder Fachvorträgen zu verschiedenen Themen rund ums reife Alter. Zudem ist der Seniorenbeirat Kooperationspartner von „guat und gern älter werden in Rankweil“, dem Bildungs- und Veranstaltungsangebot der Marktgemeinde Rankweil.

Bereits vor knapp zehn Jahren wurde Rankweil vom Bund knapp hinter Salzburg als seniorenfreundliche Gemeinde/Stadt mit über 10.000 Einwohner*innen ausgezeichnet. Ich freue mich sehr, dass wir diesen Weg bis heute so konsequent fortgeführt haben und auch weiter fortführen werden. Herzlichen Dank an alle Privatpersonen, Vereine, Initiativen und Pflegekräfte, die sich für das Wohlbefinden der reifen Generation einsetzen, deren Interessen vertreten und den Dialog zwischen den Generationen fördern.

Mag. Katharina Wöß-Krall
Bürgermeisterin

 

erstellt von Karin Böhler veröffentlicht 04.05.2023