inegüxla in die Bresner Geschichte

Am 30. Juni kamen rund 20 Personen zusammen, um in die Geschichte des Bresner Ortszentrum einzutauchen. Gemeinsam mit der Kunst- und Kulturhistorikerin Margarete Zink spazierten sie durch Brederis und lauschten der ein oder anderen Geschichte.

Vize-Bürgermeister Andreas Prenn begrüßte den kleinen, aber feinen Kreis an Interessierten. Anschließend begann der Rundgang an Ort und Stelle: beim Bücherbasar Arnoldini. Kurt Arnoldini erzählte, wie aus seiner Sammler- und Leseleidenschaft ein Fundus an Bücherschätzen wurde und wie er mit seiner Familie den Bücherbasar aufbaute. Anschließend ging die Runde zur Kirche, bei der Volksschule Brederis vorbei zu „Hinter den Bündten“ – jedes Haus und jeder Hof hatte „hinter“ dem Haus eine Bündt, wo beinahe alle als Nebenerwerb Kleinvieh hielten. Dann spazierte man gemeinsam zum wahrscheinlich ältesten Haus in Brederis, dem wie stets mit schönem Fleckvieh genutzten Hofbetrieb des verstorbenen Gebhard Schatzmann. Dort trafen wir seine Schwester Geroldina Kessel, die uns einige packende Geschichten über das Leben der Menschen in vergangenen Zeiten erzählte. Schließlich kehrte der Rundgang über die Schweizer Straße zum Bücherbasar zurück.

Inegüxla in Brederis
Am Freitag, den 28. Juli, blicken wir hinter den Baustellenzaun der Häusle-Villa. Dabei können die Villa und Stickerei besichtigt sowie die aktuellen Pläne zur Parkgestaltung eingesehen werden. Für historisch Interessierte gibt es zusätzlich noch Einblicke in die Hausgeschichte des altwürdigen Hauses im St.-Peters-Gässele.

Alle Informationen unter www.rankweil.at/inegüxla.

erstellt von Stefanie Kollmann-Obwegeser veröffentlicht 05.07.2023