inegüxla bei den Valdunafriedhöfen

Das inegüxla Ende Oktober führte zahlreiche Interessierte zu den vier Valdunafriedhöfen in der Flur Egata in Rankweil und eröffnete einen neuen Blick in Geschichte und Kultur der Ruhestätten.

Gemeinderat Helmut Jenny freute sich bei der Begrüßung über die zahlreich erschienenen Gäste und betonte die Besonderheit der Friedhofsanlage. Gemeindearchivar Norbert Schnetzer gab vor der Führung einen Ausblick über den aktuellen Stand zum Projekt „Valdunafriedhöfe“, zu Kunst am Bau im Rahmen des Neubaus der Erwachsenenpsychiatrie sowie zur 2024 erscheinenden Publikation zur Geschichte der Valdunafriedhöfe.
Dann führte Historikerin Simone Drechsel rund 130 Interessierte durch die unterschiedlichen Ruhestätten, erzählte von ihrem Ursprung im 19. Jahrhundert und ihrer Entwicklung im Laufe der Zeit. Wolfgang Prugger, der ehrenamtlich gemeinsam mit dem Österreichischen Schwarzen Kreuz für die Pflege und Instandhaltung der Anlage zuständig ist, ergänzte Drechsels Ausführungen mit dem einen oder anderen Detail.

Im Anschluss an die Führung spazierten einige Gäste gemeinsam ins Mesnerstüble zum Auftakt des Totentanzes im Rahmen der Kulturfesttage „Von den letzten Dingen“ vom Verein Mesnerstüble. 

inegüxla bei der Agrar Rankweil
Das nächste inegüxla am 24. November findet bei der Agrar Rankweil statt und führt durch das Hauptwerk Letze und durch die Pelletsanlage. Treffpunkt ist 17.00 Uhr beim Eingang der Agrar Rankweil in der Walgaustraße.

erstellt von Stefanie Kollmann-Obwegeser veröffentlicht 30.10.2023