Arbeiten für Vorplatz bei Häusle-Villa haben begonnen

Auf dem Vorplatz der Häusle-Villa sind die Bagger aufgefahren, um das Ensemble bestehend aus Häusle-Villa, Stickerei und Vorplatz pünktlich am Samstag, 15. Juni, eröffnen zu können.

Derzeit wird das Sigmund-Nachbauer-Denkmal einige Meter nach Osten versetzt, um dem Denkmal selbst sowie der Häusle-Villa mehr Raum zu geben und eine angemessene Vorplatzsituation zu schaffen. Der Vorplatz wird in drei charakteristisch und atmosphärisch eigenständige Bereiche gegliedert. So soll besonders auf die räumliche Beziehung zu den historischen Großbäumen und Gebäuden geachtet wurde. Geplant sind unter anderem ein Wasserspiel, sickerfähige Wege und Aufenthaltszonen, die sich mit Bühnen und Bestuhlung frei gestalten lassen. Gartenbänke und eine Platzbeleuchtung vervollständigen das Raumkonzept.

Rückblick
Im Zuge der Wiedererrichtung der Häusle-Villa sowie der angrenzenden Stickerei wurde im Frühjahr 2023 ein Architekturwettbewerb für die Gestaltung des angrenzenden Freiraums ausgeschrieben. Zur Einreichung geladen waren vier Architekturbüros, welche von der Fachjury anhand folgender Kriterien bewertet wurden: Raum und Aufenthaltsqualität, Umgang mit Übergängen zu angrenzenden Bereichen, Eigenständigkeit der Themen, Pflanzungen zur Stärkung der räumlichen Idee, raumbildende Bäume und Berücksichtigung von Nutzergruppen. Als Siegerprojekt wählte die Jury den Vorschlag des Landschaftsarchitekturbüros Peter Vogt aus Liechtenstein aus.

Am Samstag, 15. Juni 2024, von 10:00 bis 19:00 Uhr, ist die Bevölkerung eingeladen, sich selbst ein Bild vom sanierten Gebäudeensemble zu machen. Für Bewirtung, Musik, Führungen und ein buntes Kultur- und Kinderprogramm ist gesorgt.

 

erstellt von Karin Böhler veröffentlicht 05.04.2024, zuletzt geändert 10.04.2024