Audio-Interview zur Ideenkiste

In den vergangenen Monaten sind aus der Bevölkerung rund 40 Vorschläge zur Entwicklung des Rankweiler Ortskerns in der Online-Ideenkiste eingelangt. Ein Projektteam hat diese gesichtet, bewertet, in die Workshops aufgenommen und auf ihre Relevanz und Umsetzbarkeit geprüft.

„Die Meinung der Bevölkerung ist für diesen Prozess enorm wichtig. Denn schließlich geht es um unser aller Lebensqualität und die Perspektiven für die kommenden Generationen“, so Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall. Ob und wie viele Vorschläge aus der Ideenkiste zukunftsträchtig sind, möchte sie noch nicht verraten: „Das Ergebnis wird erst am Ende des Prozesses feststehen. Es ist jedoch ein sehr gutes Zeichen, wenn sich viele Wünsche der Bevölkerung mit den Ansätzen aus den Workshops decken“, so die Rankweiler Bürgermeisterin. Sämtliche Themen aus der Ideenkiste wurde in ein grafisches Format gebracht. Zudem haben Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall, Architektin Helena Weber und Architekt Wolfgang Ritsch einen Auszug der Fragen in Form eines Audio-Beitrags beantwortet.

Rück- und Ausblick
Bisher haben zwei Workshops unter Beteiligung eines rund 30-köpfigen Bürgerrats sowie mehrere Fachworkshops und Informationsabende für die Politik stattgefunden. Im ersten Workshops wurden Ziele definiert, im zweiten Zielbilder erarbeitet. Der dritte Workshop ist für Anfang November 2020 geplant. Darin wird es um die konkreten Maßnahmen sowie die Vergabe von Zuständigkeiten gehen. Im vierten und letzten Workshop steht vor allem die Umsetzung auf dem Programm, bis Mitte des Jahres 2021 soll die Ortskernentwicklung abgeschlossen sein. „Es geht nicht darum, den Ort komplett umzukrempeln. Es geht darum, Anpassungen vorzunehmen, um auch in 20 Jahren in der Marktgemeinde Rankweil gut leben zu können und Aufenthaltsqualität, öffentliche Angebote, Gastronomie, Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Wohnangebote für alle Altersgruppen zu haben“, so Wöß-Krall.

erstellt von Karin Böhler veröffentlicht 09.09.2020