Tag des Denkmals
Diesen Sonntag, 29. September 2024, begehen wir den Tag des Denkmals – ein Tag, der es uns ermöglicht, unsere Geschichte, unser kulturelles Erbe sowie die Kunst und das Handwerk vergangener Epochen hochleben zu lassen.
Unter dem Motto „HAND//WERK gedacht+gemacht“ geht es in diesem Jahr vor allem – wie der Titel bereits nahelegt – um die Bedeutung des Handwerks und der Restaurierung als zentrale Grundlage für die Denkmalpflege. Landauf, landab öffnen an diesem Sonntag die Tore historischer Orte, welche für die Bevölkerung in der Regel nicht oder nur kaum zugänglich sind.
Nachdem im letzten Jahr die historische Triftanlage im Oberdorf im Zentrum der Rankler Feierlichkeiten stand, gilt in diesem Jahr die Aufmerksamkeit ganz dem Liebfrauenberg. Denn auf und um den Liebfrauenberg gibt es abseits der zwei Kirchen, drei Friedhöfe und der Vielzahl an denkmalgeschützten Objekte noch viel Unbekanntes und Ungewohntes zu entdecken.
Der Verein Mesnerstüble hat sich gemeinsam mit dem Fotoclub ESV Feldkirch auf die Spur dieser unbekannten Orte am Liebfrauenberg begeben. Entstanden ist daraus eine Sammlung an eindrucksvollen Fotografien, die im Rahmen der Ausstellung „Unbekannte-Ungewohnte Anblicke-Einblicke-Ausblicke am Liebfrauenberg“ im Mesnerstüble präsentiert werden. Die Fotoschau zeigt Orte und Perspektiven am Liebfrauenberg, die oft übersehen oder gar unzugänglich sind – festgehalten in beeindruckenden Bildern, welche uns die Vielfalt und Schönheit dieses besonderen Ortes näherbringen.
Anlässlich des Tag des Denkmals öffnet das Mesnerstüble und der Fotoclub ESV Feldkirch zum letzten Mal die Tore der Ausstellung und lädt von 10:00 bis 13:00 Uhr zur Finissage auf den Liebfrauenberg. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen; und wer weiß, vielleicht weckt die Ausstellung auch Ihre Neugierde den Liebfrauenberg zu erkunden und Ihre eigenen Entdeckungen zu machen. Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Vergnügen dabei.
Mag. Katharina Wöß-Krall
Bürgermeisterin