MINT-Fächer haben Zukunft

Fragt man Kinder und Jugendliche, was sie einmal werden möchten, fallen alle möglichen Berufe von A wie Autoverkäufer*in bis Z wie Zauberkünstler*in. Wohl so gut wie nie werden Berufswünsche wie Astrophysiker*in oder Zerspannungstechniker*in genannt. Schade eigentlich. Denn Berufe in naturwissenschaftlichen oder technischen Bereichen eröffnen jungen Menschen große Chancen zur beruflichen Entwicklung und persönlichen Entfaltung.

Rankweil hat sich gemeinsam mit anderen Gemeinden in der Region Vorderland/Am Kumma zum Ziel gesetzt, das Interesse an den Berufsfeldern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) im Rahmen von Veranstaltungen zu wecken und zu vertiefen. Und zwar ganz bewusst in einem experimentellen Umfeld – weit weg von Schulpult und Tafel.

MINT hat mehr mit unserem Alltag zu tun, als viele glauben: Ohne Mathematik würde es keinen Fortschritt in der Digitalisierung geben, ohne Naturwissenschaft keine Wettervorhersage, ohne Technik keine motorisierte Fortbewegung und ohne Informatik keine Logistik. Wer sich für MINT interessiert, bekommt die Chance, mit Begeisterung und Leidenschaft an den Lösungen der Zukunft mitzuarbeiten – vom Klimawandel bis zur Impfstoffentwicklung.

Nächste Gelegenheit, um spielerische Erfahrungen mit MINT zu machen, gibt es am Freitag, 13. Jänner und am Freitag, 20. Jänner, jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr, im Rahmen eines Programmiernachmittags bei der Firma Omicron in Klaus. Vorkenntnisse sind dafür nicht notwendig. Weitere Informationen zum gesamten MINT-Programm im Jänner und Februar 2023 gibt es unter www.mint-vk.at.

Mag. Katharina Wöß-Krall
Bürgermeisterin

erstellt von Karin Böhler veröffentlicht 04.01.2023