Neue Bäume für Rankweils Klima

Mitarbeiter des Rankweiler Bauhofs haben im November rund 80 Bäume an drei verschiedenen Standorten gepflanzt. Die Neupflanzungen sind eine bedeutsame Maßnahme der Klimawandelanpassungsstrategie.

Es sind an die 20 Baumarten, die das Team von Bauhofleiter Wilfried Ammann in den vergangenen Tagen gesetzt hat: Neun Neupflanzungen gab es beim neu gestalteten HTL-Parkplatz und stolze 54 Bäume wurden beim neuen Radweg Madlüns in Brederis gesetzt. Dort wurde außerdem eine naturnahe Wildblumen-Bepflanzung vorgenommen. Auch der Baumbestand beim Erlebnisbad Frutzau in Sulz, das von der der Marktgemeinde Rankweil verwaltet wird, wurde um 17 Jungbäume aufgestockt. Sie ersetzen jene Bäume, die durch Eschentriebsterben und Überalterung gefällt werden mussten.

Die gepflanzten Baumarten reichen vom Feldahorn bis zur Linde über die Wildbirne bis hin zur Stieleiche. „Eine gute Durchmischung an Gehölzen bietet Lebensräume für eine Vielzahl an Vögeln und Insekten. Pflanzen- und Artenvielfalt ist außerdem besonders sinnvoll, um Schädlingen entgegenzuwirken“, verdeutlicht Bauhofleiter Wilfried Ammann.

Bäume verbessern Lebensqualität
Die laufenden Baumpflanzungen sind Teil der Rankweiler Klimawandelanpassungsstrategie, welche unter anderem die Verbesserung des Kleinklimas in dicht bebauten Gebieten zum Ziel hat. Der Erhalt und die Erweiterung des Baumbestands trägt wesentlich dazu bei, erklärt Wilfried Ammann: „Bäume filtern Staub, geben Sauerstoff ab, speichern Wasser und sind Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen. Insgesamt sorgen sie für eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität eines öffentlichen Raumes.“

 

erstellt von Beatrix Spalt veröffentlicht 24.11.2021