Rankweil probte den Ernstfall
Ein Hangrutsch in Rankweil, ausgelöst durch heftige Regenfälle: Genau dieses Szenario simulierte die Gemeindeeinsatzleitung der Marktgemeinde Rankweil vor Kurzem in einer Katastrophenübung.
Der rund 20-köpfige Krisenstab traf Anfang Oktober zusammen, um ein Krisenszenario zu meistern, das im Zuge des Klimawandels immer häufiger vorkommt: Übungsannahme war ein Hangrutsch infolge von heftigen Regenfälle und in diesem Zuge die Gefährdung von mehreren Wohnhäusern. Die Übungstruppe war damit beauftragt, Evakuierungsmaßnahmen, die Absicherung des Gebietes und weitere notwendige Maßnahmen zu organisieren. Von der Organisation von Notquartieren über die Verpflegung der betroffenen Bewohner:innen bis hin zum Informieren der Öffentlichkeit wurde die Situation auf realistische Art und Weise in einem sogenannten „Planspiel“ durchgespielt.
Der Rankweiler Krisenstab tritt regelmäßig zusammen, um sich dem Thema Katastrophenschutz zu widmen „Bei einem Katastrophenfall in der Gemeinde ist unsere Bürgermeisterin die oberste Einsatzleiterin, die gemeinsam mit den Einsatzorganisationen und dem Krisenstab für den Schutz und die Unterstützung der Bevölkerung zuständig ist. Es ist also sinnvoll und wichtig, sich auf solche möglichen Situationen vorzubereiten“, betont Organisator Christian Schobel.
Mehr zum Thema Katastrophenschutz – von Blackout bis zum Hochwasser – finden Sie unter www.rankweil.at/katastrophenschutz.