Rankweil passt Kindergärten an gestiegene Nachfrage an

Seit diesem Kindergartenjahr gibt es in den Kindergärten Montfort und Merowinger mehr Raum für die Kinderbetreuung.

Zusätzlich benötigte Kindergartenplätze machten es erforderlich, dass die Schülerbetreuung, die seit einigen Jahren den zweiten Gruppenraum im Kindergarten Montfort für die Mittagsbetreuung nutzte, in Räumlichkeiten der VS Montfort übersiedelte. Somit wurde im Kindergarten Montfort der Raum wieder frei und ermöglicht nun eine Betreuung in zwei Gruppen. Im Zuge der Adaptierungsmaßnahmen wurde auch eine Lärmschutzdecke für beide Gruppenräume installiert. Derzeit besuchen 40 Kinder den Kindergarten Montfort, betreut von vier Pädagoginnen sowie drei Assistentinnen in Voll- und Teilzeitstellen.

Ganztagesbetreuung im Kindergarten Merowinger
Auch im Kindergarten Merowinger wurde ein Umbau aufgrund des steigenden Bedarfs an Betreuung notwendig. Der Essbereich wurde neu errichtet, für das Personal gibt es nun erstmals einen eigenen Aufenthaltsraum. Zudem wurden die Gruppenräume in Form einer Veranda erweitert. Damit verbunden ist eine Erweiterung der Öffnungszeiten: Nun ist von Montag bis Donnerstag auch an den Nachmittagen bis 16.00 Uhr geöffnet. Der Kindergarten Merowinger ist als Bewegungskindergarten konzipiert und umfasst eine Regel- und eine Integrationsgruppe mit insgesamt 38 Kindern.

Für die Adaptierungen in beiden Kinderbetreuungseinrichtungen hat die Marktgemeinde Rankweil insgesamt 580.000 Euro (netto) investiert.

Familienfreundliches Rankweil
Im Jahr 2020 ist die Marktgemeinde Rankweil zum dritten Mal in Folge mit dem Zertifikat „familieplus“ ausgezeichnet worden und hat dabei 979 von möglichen 1000 Punkten erreicht. Bewertet wurden Projekte aus den Bereichen Familien, Pflege, Integration sowie soziale Netzwerke. Für attraktive Arbeitsplätze sorgt die Marktgemeinde mit sogenannten Enkeltagen, mit Arbeitszeitmodellen nach dem Stundenplan der Kinder, mit Alters- und Bildungsteilzeit sowie mit geblockten Teilzeitarbeitszeiten.

erstellt von Karin Böhler veröffentlicht 20.09.2021