inegüxla beim Erdenwerk Branner

Am 20. Dezember ging das inegüxla im Jahr 2024 ins Finale. Rund 25 Interessierte trafen sich beim Erdenwerk Branner an der Bundesstraße in Rankweil, um hinter die Kulissen der Erdverarbeitung zu blicken.

Nach der Begrüßung durch den Gemeindevorstand Alejandro Schwatza hieß Geschäftsführer Simon Vonblon die Gäste willkommen und erzählte, was sich in den letzten 25 Jahren in Sachen Herstellung und Verarbeitung von Erden alles getan hat. Nicht nur die Methoden und Verfahren haben zu einer verbesserten Erdenverarbeitung beigetragen, auch die Einstellung gegenüber organischen Abfällen und Grünabfällen haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass Bio-„Müll“ auch als wertvolle Ressource wahrgenommen wird.

Anschließend führte Mitarbeiter Philipp Ehrne durch die neu errichtete Verladestation für Kompostiergut. Die Besucher:innen staunten über das Volumen – hier wird der gesamte Biomüll aus Vorarlberg verladen – über die Technik und nicht zuletzt über die erstaunlich geringe Geruchsbelastung in der Anlage. Danach gab Betriebsleiter Wilfried Nesensohn einen Einblick über die Verarbeitung von Grünmüllabfällen und zeigte anhand von verschiedenen Stationen, wie viele Arbeitsschritte notwendig sind, um qualitative hochwertige Erde wiederzugewinnen.

Nach den spannenden Führungen konnten die Gäste und Mitarbeiter von Branner Erdenwerk bei Glühmost und Keksen den Abend ausklingen lassen und weiter über Erdenverwertung diskutieren.

Inegüxla im Jänner bei der St.-Josefs-Kirche
Beim ersten inegüxla im neuen Jahr geht es am 31. Jänner 2025 in die jüngste Kirche im Ortsgebiet, der St.-Josefs-Kirche in der Hadeldorfstraße, die vor allem durch ihre moderne und bunte Architektur besticht. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr vor der Kirche – wie immer ist das inegüxla ohne Anmeldung und kostenlos.

erstellt von Stefanie Kollmann-Obwegeser veröffentlicht 08.01.2025