inegüxla beim Bestatter
Beim inegüxla im März besuchten rund 80 bis 90 Interessierte den Bestatter Ammann im Splügenweg in Rankweil und erhielten einen Einblick in die Arbeit und den Alltag eines Bestatters.
Gemeinderat Helmut Jenny begrüßte in gewohnter Manier die zahlreichen Gäste und teilte sie sogleich in vier Gruppen ein. Im Eingangsbereich zeigte Gemeindearchivarin Stefanie Kollmann-Obwegeser einen Kurzfilm über den traditionellen Familienbetrieb, erzählte wie aus einer Tischlerei ein Bestattungsunternehmen wurde und wie Tod und Sterben in früheren Zeiten verstanden und verarbeitet wurde. Im Schauraum zeigte Christof Wieland verschiedene Särge und Urnen und im Keller erklärte Wolfgang Ritter, was bei einem Todesfall zu tun ist, wie die Behörden bei Unfällen zusammenarbeiten und erzählte die ein oder andere erstaunliche Geschichte. Wohl am spannendsten war der sogenannte Thanatopaxieraum, den Geschäftsführer Thomas Ammann für die Gäste öffnete. Hier wird über die hygienische Totenversorgung hinaus, der Verstorbene bei Entstellungen und Verletzungen ästhetisch behandelt. Auch hier kamen die Gäste oftmals aus dem Staunen nicht heraus. Alles in allem war das inegüxla wieder spannend, abwechslungs- und aufschlussreich.
ingeüxla bei den Kunert Industriepark
Hallenflächen zwischen 600 und 6.000 m2, optimale Infrastruktur im Vier-Länder-Eck und ein Konzept der naturnahen Begrünung – das und noch viel mehr bietet der Kunert Industriepark in Rankweil. Beim inegüxla kann man einen Blick hinter die Kulissen des Betriebs werfen. Das inegüxla findet am 28. März um 17.00 Uhr statt und ist wie immer ohne Anmeldung und kostenlos. Treffpunkt ist beim Haupteingang des Industrieparks in der Schweizer Straße 96.