inegüxla bei St. Josef

Für das erste inegüxla im Jahr 2025 öffnete die St. Josefs-Kirche in der Hadeldorfstraße für rund 60 Interessierte Türen und Tore und ließ einen Blick hinter die Kulissen der modernen Kirche zu.

Nach dem „Grüß Gott“ des Pfarrers Walter Juen begrüßte Kulturgemeinderat Helmut Jenny in gewohnter Manier das Publikum. Die Gemeindearchivarin Stefanie Kollmann-Obwegeser holte sich für den geschichtlichen Hintergrund dieses Mal tatkräftige Unterstützung: der ehemalige Vize-Bürgermeister Walter Abbrederis – auch früheres Mitglied des Pfarrgemeinderats – war damals beim Bau live mit dabei und konnte den Gästen erzählen, warum der Bau einer neuen Kirche vor genau 60 Jahren nötig geworden war und warum sie als „Zelt Gottes unter Menschen“ gestaltet wurde.

Nach dem Ausflug in die Vergangenheit führte Mesner Ewald Unterhofer durch die Kirche, erklärte die von Maler Erwin Lutz-Waldner gestalteten Glasfenster, ließ die Gäste einen Blick in den Tabernakel gewähren und zeigte die Sakristei. Anschließend gingen alle gemeinsam auf die Empore, wo Ewald die Orgel erklärte und die Teilnehmenden auch selbst Tasten und Pedale betätigen konnten.

Die große Überraschung – neben der Anekdote über den Glühbirnentausch, wofür Ewald jedes Mal innerhalb der hohen Decke zu den Lichtern klettern muss – war wohl im Keller versteckt. Denn in den „Katakomben“ sind Heizung und Lagerräume untergebracht. Hier kamen wohl alle ins Staunen.

ingeüxla beim Pferdehof Bösch
Das nächste inegüxla führt zum Pferdehof Bösch in den Reitweg. Das traditionelle Familienunternehmen gehört landesweit nicht nur zu den schönsten Anlagen im Pferdesport, sondern ist mittlerweile zu einer fixen Größe im Spitzensport geworden. Das inegüxla findet am 28. Februar um 17.00 Uhr statt und ist wie immer ohne Anmeldung und kostenlos. Treffpunkt ist beim Pferdehof Bösch im Reitweg.

erstellt von Stefanie Kollmann-Obwegeser veröffentlicht 03.02.2025, zuletzt geändert 05.02.2025