Frühstücksgruß für pflegende Angehörige
Über 260 Haushalte in Rankweil, Meinigen und Übersaxen erhielten am 6. April ein Sonntagsfrühstück nach Hause geliefert. Dazu gab es ein Dankesschreiben der Bürgermeisterin bzw. des jeweiligen Bürgermeisters. Mit der Aktion bedankten sich die drei Gemeinden privat erbrachte Pflegeleistungen.
Pflege hat viele Gesichter: Oft sind es Familienangehörige, Freunde, Nachbar:innen oder andere Freiwillige, die das ganze Jahr über pflegebedürftige Menschen in verschiedenen Altersstufen ehrenamtlich betreuen. „Ohne diesen großen Einsatz im privaten Umfeld wäre eine flächendeckende Pflege kaum möglich“, erklärt die Rankweiler Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall.
Zahlreiche Helfer:innen
Als kleines Zeichen der Wertschätzung für diesen großen Einsatz wurde am 6. April bereits zum 16. Mal ein Frühstücksgruß für pflegende Angehörige ausgeliefert. Frühmorgens trafen sich die Helfer:innen – bestehend aus Mitarbeiter:innen der Marktgemeinde Rankweil, des Krankenpflegevereins Rankweil-Übersaxen, der ARGE Mobile Hilfsdienste Rankweil-Meiningen-Übersaxen sowie des Roten Kreuzes.
Unterstützung beim Befüllen und Ausliefern der Frühstückssäckchen gab es auch von politischen Vertreter:innen aller Fraktionen. Unter anderem mit dabei waren auch Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall und der Übersaxner Bürgermeister Manfred Vogt. Auch die Helfer:innen bekamen als Dankeschön frisches Gebäck für die ganze Familie. Insgesamt wurden 780 Semmeln, 400 Kürbiskernbrötchen, 400 Kornspitze, 145 Single-Zöpfe und 780 Buttercroissants verteilt. Das Gebäck stammte aus der Bäckerei Schnell, die sich durch einen Preisnachlass ebenso an der Aktion beteiligte.
Organisiert wurde die Aktion von der Gemeinwesenstelle MITANAND im Rahmen der landesweiten „Aktion Demenz“ und tatkräftiger Unterstützung durch das Rote Kreuz Rankweil. Die Kosten übernahmen die drei beteiligten Gemeinden.